Gewürze und Heilmittel gleichzeitig

Geschrieben von Almut Huber am 1. Dezember 2020

Alternativmedizin | Ernährung | Gesundheitstipps

Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche, nicht durch die Apotheke.
– Sebastian Kneipp

Ich persönlich finde jedoch: „Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche und die Apotheke.“ Schon als Kind stand ich während unserer Wanderferien in Österreich staunend vor den mit Kräutertees reich befüllten Regalen einer Apotheke.

Passion Flora – speziell für Heilpflanzen

Die Faszination für Heilpflanzen, die Begeisterung für Pflanzen generell, prägt mich bis heute. In den letzten Jahrzehnten wurde ich automatisch in die Ecke einer mittelmässigen Köchin gedrängt und kann nun auch die Freude an Gewürz- und Heilkräutern aus dem Garten unterdessen mit unserem Sohn teilen, der sehr gerne kocht und sich eigens dazu einen neuen Gewürzgarten angelegt hat.

Dies gab mir den Anstoss, über einige Gewürzpflanzen nachzudenken, die neben ihrer Anwendung in der Küche auch eine reiche Heilkraft entwickeln.

Zimt, Ingwer, Anis und Gewürznelken

Ich habe mich für die 4 obgenannten Gewürz- und Heilpflanzen entschieden. Zimt, Ingwer, Anis und Gewürznelken passen alle zudem wunderbar in den Advent.

Aber vorerst – was ist eigentlich ein Gewürz?

Gewürze sind als Pflanzenteile zu betrachten, die – frisch oder getrocknet – wegen ihres natürlichen Gehaltes an ätherischen Ölen als geschmacksgebende Zutat in Speisen und Getränken verwendet werden.

Gewürze sind also z.B. Blätter wie Lorbeerblätter, Knospen wie Gewürznelken, Rinde wie Zimt, Rhizome wie Ingwer oder Früchte wie Anis. Sämtliche sonstigen Stoffe, die der Geschmacksverbesserung dienen, aber keine Pflanzenteile sind (z.B. Salz, Knoblauchöl oder synthetische Aromen wie Vanillin) gelten als Würzmittel. Das Wort Gewürz kommt vom althochdeutschen Wort «wurz» und bedeutete in seinen Ursprungsformen “Wurzel”.

Hauptnutzen der Gewürze?

Primär die geschmacksverbessernde Wirkung. Sie beruht auf dem hohen Gehalt an leichtflüchtigen ätherischen Ölen, die der Speise nicht nur einen angenehmen Geruch, sondern auch einen angenehmen Geschmack verleihen, da sich das Geschmacksempfinden zum grossen Teil in der Nase abspielt.

«Ich bin ein Nasenmensch»

So bezeichnet sich Ingo Holland – Starkoch und Gewürzmüller. Er hat das faszinierende Buch “meine Gewürze” geschrieben, erschienen im Tre Torri Verlag.  Darin bringt Holland eine Fülle gängiger Gewürze näher, immer in Verbindung mit exquisiten Rezepten. «En Guete!»

Gewürze werden traditionell auch zur Haltbarmachung von Lebensmitteln verwendet. Sie vertreiben mit ihrem Duft ausserdem die Vorratsschädlinge.

Der interessanteste und faszinierende Aspekt der Gewürze ist für mich jedoch ihre Heilkraft.

Kleiner historischer Exkurs

Gewürzpflanzen werden seit Jahrtausenden verwendet. Koriander wurde beispielsweise in einer von Nomaden vor 23`000 Jahren genutzten Höhle in Israel gefunden und im heutigen Syrien entdeckte man Kapern in fast 8000 Jahre alten Töpfen.Im Mittelalter und der frühen Neuzeit war der Gewürzhandel mit Asien ein einträgliches Geschäft, durch das die Kolonialmächte reich wurden. Gewürze waren äusserst wertvoll, Statussymbol, bedeuteten Reichtum und Macht.

Kaufleute benutzten Gewürze sogar als Bargeld. Der hohe Preis ergab sich, vor der Entdeckung des Seeweges nach Asien, durch die vielen Zwischenhändler auf dem langen Transportweg über Land.

Die gesundheitsfördernde Wirkung der Gewürze

Schon seit dem Altertum werden Gewürze traditionell als Heilpflanzen verwendet. Viele dieser überlieferten Indikationen sind nach wie vor sehr interessant, können aber dem heutigen Bedürfnis nach wissenschaftlich belegter Wirksamkeit oft nicht standhalten.

HMPC

Deshalb ist zurzeit die Bewertung einer Arzneipflanze durch das HMPC (Committee on Herbal Medicinal Products) von grosser Bedeutung. Im Rahmen der Zulassungen pflanzlicher Arzneimittel auf europäischer Ebene formuliert das HMPC die anerkannten Anwendungsgebiete einer Pflanze in sogenannten «Monographien». Genau diese zugelassenen Anwendungsgebiete möchte ich im Folgenden berücksichtigen.

Anisfrüchte (Anisi fructus)

Im Handel befindlicher Anis stammt meist aus der Türkei, Ägypten und Spanien.

Ausserdem kommt auch das ätherische Öl (Anisöl – Anisi aetheroleum) zur Anwendung, das aus Anisfrüchten durch Wasserdampfdestillation gewonnen wird. Das (echte) Anisöl ist sehr teuer und schwer zu beschaffen. Deshalb wird unter der Bezeichnung „Anisöl“ meist das billigere Sternanisöl aus Vietnam und China gehandelt, das aus den Früchten des Sternanisbaums gewonnen wird. In seiner Zusammensetzung ist es dem (echten) Anisöl sehr ähnlich, erreicht jedoch nicht dessen geruchliche Qualität.

Das kann der Anis alles!

Küche

In unserer Region werden Anisfrüchte meist für Kuchen oder Kleingebäck gebraucht, wie z.B. «Chräbeli» oder Cantuccini und Gewürzbrote, aber auch zum Braten von Mittelmeerfisch oder Kalbfleisch, sowie zur Herstellung von Kräuterlikören und Anis-Schnäpsen.

Eine alte Dame aus meinem Bekanntenkreis hat mich vor vielen Jahren gelehrt, mittels Mödeli verzierte Anisbrötli zu backen. Gar nicht so schwer und ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk für alle Anisliebhaber! Seither zieht es mich fast an jedem Weihnachtsmarkt an die Stände mit wunderschön geschnitzten Modeln.

In der Küche, wie auch als Heilmittel angewandt, muss der Anis vor Gebrauch frisch angestossen , das heisst im Mörser leicht zermahlen werden. Dies, weil die ätherischen Öle in kleinen Kammern lagern, die man damit öffnet.

Pharmazeutische Anwendung

Das HMPC hat Anis und Anisöl als traditionelle pflanzliche Arzneimittel eingestuft. Das heisst, der Bewertung liegen viele Jahre Erfahrung mit gutem Erfolg zu Grunde, ohne das Auftreten nennenswerter Nebenwirkungen.

Die Heilwirkung der Anisfrüchte ist vielfältig. So wirken ihre ätherischen Öle bei Erkältungshusten reizlindernd und schleimlösend.

Meist in Kombination mit Fenchel und Kümmel, gegen Blähungen und leichte Krämpfe des Magen-Darm-Traktes verwendet, wirkt Anis ganz vorzüglich.

Der Tee-Tipp Ihrer Stammapotheke Wyss

  • 1 Teelöffel der Früchte, im Mörser anstossen
  • mit 150 ml heissem (nicht kochendem!) Wasser übergiessen
  • 15 Minuten im bedeckten Gefäss ziehen lassen
  • absieben
  • 3mal täglich geniessen

 

Zugelassen nach HMPC sind Anwendungen bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahren. Verwendet wird Anis dennoch traditionell auch bei Kleinkindern in Bäuchleintees.

Anisöl kommt in Fertigarzneimitteln vor oder kann mehrmals täglich in einer Dosierung von 3-5 Tropfen auf einem Stück Zucker eingenommen werden.

Nicht verwendet werden sollte Anis bei Überempfindlichkeit gegen Doldenblütler wie Sellerie, Koriander, Dill und Fenchel.

Gewürznelken (Caryophylli flos)

Der ursprünglich auf den Molukken beheimatete, immergrüne Gewürznelkenbaum, der zur Familie der Myrtengewächse gehört, wird heute als Nutzpflanze in vielen tropischen Ländern kultiviert.

Die als Gewürz genutzten Blütenknospen sind im frischen Zustand 15 bis 17 cm lang und werden getrocknet. Die „Nägeli“, wie wir sie nennen, erinnern in ihrer Form tatsächlich an antike Nägel.  Aus dem Kopf wird das Nelkenöl gewonnen, der Stiel wird gemahlen und als Nelkenpulver z.B. für weihnachtliche Gewürzmischungen verwendet.

Kraft der Gewürznelken

Küche

Nelkenpulver wird neben anderen Gewürzen im Lebkuchengewürz oder Glühwein verwendet.

In der Weihnachtszeit lässt sich eine Orange mit Gewürznelken spicken und verbreitet so einen angenehmen Duft im Zimmer. Auch als Ganzes finden Gewürznelken zur Aromatisierung von Saucen Verwendung, indem man eine halbe, angeröstete Zwiebel mit einem Lorbeerblatt und zwei Nägeli besteckt und mitkochen lässt.

Ingo Holland schlägt in seinem Buch als Dessert ein Pumperknickelsoufflé mit Gewürznelken auf karamellisiertem Apfelkompott mit altem Balsamessig vor. Etwas speziell? Probieren Sie es aus!

Pharmazeutische Anwendung

Arzneilich genutzt wird ausschließlich das ätherische Öl (Nelkenöl – Caryophylli floris aetheroleum), das antibakterielle Wirkung zeigt. Das HMPC hat Nelkenöl als traditionelles pflanzliches Arzneimittel eingestuft.

Basierend auf langjähriger Erfahrung kann Nelkenöl zur Behandlung leichter Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut eingesetzt werden. Dazu verwendet man mehrmals täglich zur Spülung ein Mundwasser mit 1-5% ätherischem Öl.

Provisorische Zahnschmerzen-Linderung

Ausserdem dient Nelkenöl zur provisorischen Linderung von kariesbedingten Zahnschmerzen. Hierfür wird das Nelkenöl unverdünnt, als Lösung von mindestens 50% Gehalt  oder als Gel mit 20%iger Konzentration auf einem Wattebausch appliziert. Die Applikation wird nach 20 Minuten wiederholt,
dann bei Bedarf alle 2 Stunden. Früher wurde dazu auf einer Gewürznelke herumgekaut, was auch heute noch eine gute Notfall-Lösung ist.

Zimtrinde (Cinnamomi cortex)

Der Zimtbaum ist in Sri Lanka und Indien heimisch und wird heute verbreitet in den Tropen angebaut. Bis 1972 hiess der Inselstaat Sri Lanka „Ceylon“, weswegen das Gewürz auch “Ceylon-Zimt“ genannt wird. Daneben kennen wir den günstigeren, aus China, Indonesien oder Vietnam stammenden “Cassia-Zimt”, der von der Zimtcassie, einem Lorbeergewächs, gewonnen wird.

Die Zimtrinde ist ein sehr altes und schon im alten Ägypten, Rom und im Mittleren Osten beliebtes Gewürz. Sie wird von den dünneren Zweigen des Zimtbaumes abgeschält und von der Rinde befreit. Die verbleibende, innere Rindenschicht, die reich an ätherischen Ölen ist, wird in etwa 10 Lagen um Rundhölzer gelegt und rollt sich beim Trocknen ein. So entstehen die längs aufgerollten Halbröhren, die wir kennen. Verwendet wird ausserdem der zu Pulver gemahlene Zimt und das ätherische Öl.

 

Zimt und seine vielseitigen Anwendungen

Küche

Genutzt wird Zimtrinde gern in der Weihnachtsbäckerei aller Art, ganz klassisch in Zimtsternen, für Zimtweggen und Zimtschnecken, für Konfitüren, Punsch, Eiscrème oder Kalbsleber. Das ätherische Öl seinerseits wird zur Likörproduktion eingesetzt.

Gute Qualität lohnt sich – auch beim Zimtkauf

Immer wieder steht der im Zimt als gesundheitsschädlich geltende Cumaringehalt zur Diskussion. Ceylon-Zimt unterscheidet sich dabei erheblich von Cassia-Zimt: der Cumarin-Anteil beim günstigeren Cassia-Zimt ist 100-mal höher und liegt bei etwa 2 Gramm Cumarin pro Kilogramm, beim Ceylon-Zimt befinden sich nur etwa 0,02 g Cumarin in der gleichen Menge. Der gesundheitsschädliche Grenzwert von 0,1 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag kann eigentlich nur überschritten werden, wenn täglich große Mengen an zimthaltigen Lebensmitteln verzehrt würden, was bisher aber nicht beobachtet wurde.

Es empfiehlt sich dennoch, für den Hausgebrauch den teureren Ceylon-Zimt zu verwenden, der als unbedenklich gilt.

Bei Kleinkindern mit einem Körpergewicht von 15 kg ist grössere Vorsicht geboten. Hier liegt der maximale täglichen Verzehr bei 6 Zimtsternen oder 100 g Lebkuchen.

(Stellungnahme Nr. 036/2012 des Bundesinstituts für Risikobewertung vom 27. September 2012).

Pharmazeutische Anwendung

Das HMPC hat Zimtrinde und Zimtöl als traditionelles pflanzliches Arzneimittel eingestuft und zur Verwendung bei Appetitlosigkeit, bei Verdauungsbeschwerden wie leichten krampfartigen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, bei Völlegefühl und Blähungen zugelassen.

Die Anwendungen von Zimtrinde und Zimtöl sind vielfältig, wir beraten Sie sehr gerne.

Blutzucker natürlich senken?

Rege diskutiert wird auch die blutzuckersenkende Wirkung von Zimtrindenpulver oder von wässrigen Extrakten der Zimtrinde. In breit angelegten Versuchen konnte eine solche antidiabetische Wirkung nachgewiesen werden, in klinischen Studien mit diabetischen Patienten ist die Datenlage dagegen nicht überzeugend. Auch das HMPC hat dieser Indikation noch keine Berechtigung geschenkt.

Arzneimittel versus Nahrungsergänzungsmittel

Trotzdem sind entsprechende Präparate im Handel, die aber keinen Arzneimittelstatus inne haben, sondern einen solchen als Nahrungsergänzungsmittel. Diese können als diätetische Begleitmassnahme bei Diabetes mellitus verwendet werden, eine Dosisreduzierung der vom Arzt verordneten oralen Antidiabetika darf aber nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen.

 

Ingwer (Zingiberis rhizoma)

Ingwer ist eine Staude, von der nur die Teile des weit verzweigten Wurzelstocks verwendet werden. Er kommt ursprünglich aus Südostasien und wird heute in zahlreichen Gebieten des Tropengürtels kultiviert, v.a. aber in China und Indien.

Das Gewürz gelangte schon im Altertum über arabische Händler nach Europa. Es gibt aber auch bei uns lokalen Ingwer-Anbau – ein Beispiel aus der Region.

Inwger: Mehr als eine Wurzel

Küche

Ingwer hat einen zitrusartigen, sehr scharfen Geschmack und ist in der indischen und asiatischen Küche sehr wichtig. Er kann getrocknet und gemahlen als Ingwerpulver oder als frische Knolle – dann geschnitten, gerieben oder fein gewürfelt – verwendet werden. Die Knolle wird dazu geschält.

Wir kennen ihn als Ginger in Getränken (Ginger Ale) und im Gingerbread (Lebkuchen). Ich persönlich gebe ihn gern in meine Kürbissuppe oder füge meinem Kräutertee eine frische Scheibe Ingwer bei. Auch kandiert lässt sich Ingwer erwerben und ist damit konserviert verfügbar. Ausserdem lässt sich Ingwer zur Sirupherstellung oder für Ingwerguezli verwenden. Die Guetzli lohnen sich in Ihrer Weihnachtsbäckerei!

Pharmazeutische Anwendung

Das HMPC hat für den Ingwerwurzelstock die vorbeugende Anwendung gegen Reisekrankheit mit Übelkeit und Erbrechen als „medizinisch allgemein anerkannt“ („well-established medicinal use“) akzeptiert; dies ist die höchstmögliche Stufe der HMPC zur Anerkennung einer Heilpflanze. Gegen Reisekrankheit kann Ingwer pulverisiert als Fertigprodukt in Kapselform eingenommen werden, dies ab einem Alter von 6 Jahren. Oder man nimmt maximal 2 Gramm Ingwerpulver 30 Min. vor Reisebeginn ein.

Ausserdem darf Ingwer gemäss HMPC als traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung leichter krampfartiger Magen-Darm-Beschwerden mit Blähungen angewandt werden. Er wirkt verdauungsfördernd und appetitanregend. Eingesetzt werden kann neben Fertigprodukten wie Kapseln oder Tinkturen auch eine Teezubereitung.

Ingwerwurzelstock – Vorbeugenden Einnahme gegen Schwangerschaftserbrechen?

In Studien mit schwangeren Frauen konnte gezeigt werden, dass Ingwerwurzelstock weder Missbildungen verursacht noch andere fetotoxische Eigenschaften aufweist. Trotzdem rät das HMPC von einer vorbeugenden Einnahme gegen Schwangerschaftserbrechen ab. Im Apotheken-Handbuch der Schweiz  2015 (pharManuel15) ist Ingwer aber in der Positivliste als Behandlungsstufe 2 bei Schwangerschaftserbrechen aufgeführt, abgestützt auf die Empfehlungen der Klinik für Geburtsheilkunde des Unispitals Zürich, der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Perinatale Pharmakologie und des Beratungszentrums für Embryonaltoxologie in Berlin. Ingwer wird also auch zu diesem Zweck verwendet.

Meine Leidenschaft für Heilpflanzen

Genau das wollte ich in diesem Blogbeitrag mit Ihnen teilen. Per Zufall habe ich für Sie bei Fooby ein Getränkerezept entdeckt, dass doch tatsächlich 3 meiner 4 Gewürz- und Heilpflanzen beinhaltet. Probieren Sie es aus – viel Genuss!

Wir wünschen Ihnen eine vielleicht etwas andere, aber umso  besinnlichere und gemütliche Advents- und Weihnachtszeit im kleinen Kreis. Alles Gute für Sie und Ihre Familien.

Almut Huber

Apothekerin im Team der Apotheke Wyss

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