Tee – mehr als nur Kaffeeersatz

Geschrieben von Anita Zimmermann am 22. Januar 2020

Alternativmedizin | Ernährung | Gesundheitstipps

if Tea can’t fix it, it’s a serious problem.

Eine Vielfalt an Alternativen zum Kaffee

Als Alternative zu Kaffee greifen wir gerne zu einer Tasse Tee. Die Auswahl ist immens. Im Angebot unserer Apotheke gibt es sehr viele Tee-Varianten: Kräutertee, Früchtetee, Heilmitteltees oder der klassische «Schwarztee» – auch da finden sich unzählige Sorten. Aus der einen Pflanze «Camellia sinensis» werden nebst Schwarztee auch Grüntee, weisser Tee, Oolong-Tee und Roter Tee gemacht. Dies durch unterschiedlichen Umgang mit den geernteten Blättern.

In den letzten Jahren erfreuen sich zudem die Sorten «Rooibostee», auch als «Rotbuschtee» bekannt (koffeinfrei) sowie «Matetee» (koffeinhaltig) grosser Beliebtheit.

Tee ist mehr als ein Genussmittel

In unserer Apotheke gehören die Tees als Genussmittel wie auch zur Unterstützung, Ergänzung einer Therapie ins Sortiment. Oft verschwindet der Husten schneller, wenn regelmässig eine Tasse Brust- und Hustentee getrunken wird. Nebst den pflanzlichen Extrakten, die mit dem Tee eingenommen werden, ist auch die zugeführte Flüssigkeit hilfreich für Ihre Genesung.

Grundsätzlich gilt: «Gut tut, was schmeckt!». Ich bin immer wieder fasziniert über die Entdeckungen an Kombinationen, Kräutern und Aromen, die von unseren geschätzten Kunden oder in meinem persönlichen Umfeld gemacht werden. Und was alles schmeckt.

Zum Abschluss – für den individuellen, abgerundeten Geschmack, gibt’s unterdessen zusätzlich verschiedene alternative Süssungsmittel wie Stevia, Kokosblütenzucker oder Agavendicksaft.

Entdecken Sie die faszinierende Vielfalt des Tees – Genuss pur und sehr gut für Ihre Gesundheit und Wohlbefinden.

Meine persönlichen Zubereitungstipps

  • Das Wasser und dessen Härte kann beispielsweise gerade bei den Schwarztees einen Einfluss haben.
  • Die Temperatur ist nicht für jeden Tee gleich hoch: Schwarztee mit kochendem Wasser übergießen, Grüntee mit 3-5 Min. abgekühltem Wasser. Einige Heilpflanzen sollen gar kalt angesetzt, über Nacht stehen gelassen und mit dem Wasser aufgekocht werden.
  • Der Krug hat ebenfalls einen Einfluss – sowie das Verhältnis Tee und Wasser.
  • Bei der Zubereitung für eine einzelne Tasse gilt meistens das Verhältnis 1.5dl Wasser für einen Teebeutel (Quelle: Sidroga). Wenn dieses Verhältnis verändert wird, kann das einen Einfluss auf den Geschmack oder auch auf den Effekt der Wirkung (bei Heilkräutern) haben.
  • Die Ziehdauer des Tees ist zudem relevant. Bei Schwarz- und Grüntee gilt: Je länger der Tee zieht, umso mehr binden die Tannine das nutzbare Koffein. Dadurch wirkt der Tee weniger anregend.
  • Gute Grüntees können 2-4 Mal aufgegossen werden. Der Tee soll jedoch nicht lange stehen gelassen werden. Mit der Zeit wird er statt grün-gelblich dann rötlich und hat weniger positive Stoffe abzugeben.
  • Deshalb: Wenn vorhanden, auf der Verpackung die Tipps zur Zubereitung beachten.

Grundsätzlich gilt: «Mit Genuss trinken und ausprobieren, was jedem Einzelnen schmeckt!».

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